Unser Hochbeet steht endlich

Die Corontäne-Zeit haben wir gut verbracht. Der Minichef ist mittlerweile wieder im Kindergarten und hat die Gruppe gewechselt. Er ist jetzt schon bei den Großen 🙂

Davor hat er aber mehr als fleißig mitgeholfen unser Hochbeet zu bauen und zu bepflanzen und das möchte ich euch nicht vorenthalten:

Da wir hier kaum Baumschnitt haben und die Tujen nicht eingearbeitet werden sollten, haben wir viel Erde und Material kaufen müssen. Corontänebedingt ging nicht viel mit Freunden besuchen und Garten plündern. Für das nächste Hochbeet sieht es dann schon anders aus.

Auch der Komposter im Garten nimmt Formen an und im Haus gibt es bald eine Wurmbox.

Wir sind schon sehr gespannt, wie die Ernte dieses Jahr ausfallen wird. In der Zwischenzeit haben wir noch weitere Paletten bekommen und werden mal überlegen wie wir weiter pflanzen.

Knete selber machen

Leonid liebt Knete und kann sich stundenlang damit beschäftigen. Die kleinen „Döschen“ sind allerdings sehr teuer und ich wollte eine andere, einfachere und günstige  Variante und somit haben wir selbst Knete hergestellt

Die meisten Zutaten hat man schon zu Hause und so mischt man einfach 

Benötigte Zutaten:

  • 500g Mehl
  • 175g Salz
  • 7 EL Öl (pflanzliches)
  • 500ml Wasser
  • Lebensmittelfarbe

 

Zubereitung:

  1. Die trockenen Zutaten werden gut vermischt (da können auch kleine Kinderhände schon mitmischen)
  2. Das Wasser mit dem Öl mischen und kurz aufkochen lassen.
  3. Warten bis das Wasser handwarm abgekühlt ist und nach und nach mit den trockenen Zutaten vermischen, sodass eine geschmeidige Knetmasse entsteht. (Wenn du zu viel Wasser erwischt hast, einfach etwas Mehl einarbeiten)
  4. Wenn du verschiedene Farben verwenden möchtest, die Masse einfach teilen und die entsprechende Lebensmittelfarbe einarbeiten

Luftdicht verpackt hält die Knete einige Monate und kann genauso verwendet werden wie die des Markenherstellers. 

Mehr braucht es nicht 🙂
Viel Spaß beim Nachmachen und beim Spielen!

Das Bio Kistl

Einer der Vorteile wieder in Wien zu wohnen ist mein geliebtes Bio Kistl von Adamah (unbezahlte Werbung weil Namensnennung und Verlinkung)

Irgendwie ist es ja schon verwunderlich, dass man Bio Obst und Gemüse nur verpackt im Geschäft kaufen kann. Regional zu kaufen fällt sowieso schon sehr schwer, wenn in dem Geschäft ums Eck statt österreichischen Äpfeln, welche aus Südafrika angeboten werden.

Mit den Bio Kisten von Adamah hingegen kann man nicht viel falsch machen und die Auswahl ist sehr groß. Wir haben uns für die ersten Wochen für das Mutter-Kind Kistl entschieden und sind schnell von Medium auf Large gewechselt 😉

Vor allem die Weintrauben waren heiß begehrt. Man kann auch Gemüse tauschen oder extra bestellen.

Natürlich stellt sich die Frage wieso bestellen und nicht selbst im Bio Geschäft kaufen. Ganz einfach, der nächste Bioladen ist 50 Minuten Fußmarsch von mir entfernt und mit Kinderwagen ist es etwas mühsam zugegeben (abgesehen von den sonstigen Umständen, dazu bald mehr).  Somit ist die Bestellung ein guter Kompromiss.

Nach dem Umzug ins Burgenland war ich etwas enttäuscht, dass es nirgendwo in der Nähe einen Ab – Hof Verkauf gab. Mittlerweile gibt es aber auch da einige Alternativen, dank der Plattform „Nachhaltig im Burgenland“ gibt es da eine schöne Auflistung, wo man was regional kaufen kann.

Nomadenleben

Outing! Ich siedel GERNE! 🙂

Meine Familie nennt mich eine Nomadin. Also jetzt nicht eine von der gerade überaus hippen digitalen Nomadenseite sondern eine die es nie sehr lange an einen Platz aushält. Manche sagen auch ich wäre getrieben.

Getrieben stimmt jetzt für mich nicht. Niemand treibt mich außer mir selbst. Ich mag es auch zu verweilen, an Orten und Plätzen an denen ich mich wohl fühle kann ich gerne sitzen bleiben und genießen. Aber ich habe auch kein Problem was Neues zu beginnen.

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Zaubermittel Backpulver – Verwendungsmöglichkeiten 1 – Fett

Die einfachsten Dinge liegen oft sehr nahe, oft näher als man glaubt.

Die Küche wird ja bei uns mitübersiedelt und da ich schon am Packen bin, habe ich gestern auch die Küche samt Dunstabzug gereinigt. Zugegeben ich steige nicht wöchentlich auf die Leiter um die Kästen auch oben täglich abzuwischen und so hat sich natürlich in den letzten 2 Monaten wieder Dunst und Staub gemischt und eine „schöne“ Schicht auf den Oberflächen der Schränke gebildet.

Schon bevor ich Kinder hatte, war ich kein Fan von Chemiekeulen und mit Kind noch viel weniger. Ich hab auch kaum Chemie zu Hause aber dafür Unmengen an Backpulver und Natron.

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Loslassen und reduzieren…

Die Zeit des Siedelns ist auch immer wieder eine Zeit, in der man sich von vielen Sachen trennt.

Ich bin gerade so am reduzieren, dass wir wirklich nur mit dem Notwendigsten siedeln werden. Und es fühlt sich sooooooooooo GUT an!

Jeden Tag landet einiges auf Shpock, Willhaben, im Wäschecontainer etc.

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Tag 5 im Selbstversuch

Zugegeben die Verlockung ist groß, aber noch widerstehe ich 🙂

Der Tag 5 begann mit Pancakes und selbstgemachten Apfelmus, das ich am Vortag verarbeitet habe. Ein Teil der Äpfel aus Papas Garten ging auch zu einem Biobauern in der Nähe der leckeren Saft daraus presste und auch hier gab es eine Kostprobe kostenlos für uns….

Und ganz ehrlich, egal ob naturtrüb und super bio ökö wunderfuzzi im Supermarkt, darauf gepfiffen… wenn man einmal einen Apfelsaft aus den eigenen Äpfeln getrunken hat, mag man die herkömmliche Variante gar nicht mehr probieren…

Während Leonid geschlafen hat, hab ich mal etwas für Katzenfreunde genäht..

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Tag 4 im Selbstversuch

Montag Morgen und kein Gemüse mehr vorhanden… Gestern war es soweit und ich hab das erste Geld seit 4 Tagen für Lebensmittel und Windel ausgeben müssen.

Nach einem kurzen Besuch bei „Oma“ und einem Stoffeinkauf, damit ich endlich die Lavendelkissen fertig nähen konnte.

Leonid brauchte auch Windeln.

Also belaufen sich die Ausgaben für den Tag 4 wie folgt:

Lebensmittel(Bio-Suppentasse und 2 Melanzzani) auf EUR 4
Windeln für Leonid EUR 8

Tag 3 im Selbstversuch

Ich bin noch Tag 3 schuldig, 🙂

Der gestrige Tag begann mit einer kleinen Mama/Auszeit für mich und einem wunderschönen Morgenlauf.

Schon am Rückweg vom Laufen hat es zugezogen und der Wind hat ordentlich aufgefrischt. Also ab nach Hause und einen frischen Kaffee getrunken. Da Andrej Leonid beaufsichtigt hat, kam er nicht wirklich dazu etwas zu trinken oder essen während ich laufen war.

Leonid kommt etwas nach mir was das Aufstehen und Aufwachen angeht. Augen auf und wir sind voll da. Andrej braucht hingegen mindestens eine Stunde.

Damit der arme Mann also nicht verhungert gab es falsche Eierspeis, bestehend aus Tofu den wir zerbröseln und dann in der Pfanne mit Öl anbraten, curcuma darüber und Salz und Pfeffer fertig.

Nachmittags gings dann in den Tierpark Herberstein mit einer alten Freundin und ihrem Sohn. Wir haben es geschafft wirklich die letzten Personen im Park zu sein. Sogar das Personal war schon weg als wir zum Ausgang kamen 😉

 

Wir waren erst gegen 19 Uhr zu Hause und so hat sich das Essen wiederholt. Es gab Kartoffeln in Spalten und Kürbis aus dem Ofen.

Ausgaben an Essen : Null

Meine „neue“ Kaffeemaschine

Kaffeemühle

Ich rauche nicht, ich trinke keinen Alkohol aber ich hab ein Laster – ich trinke gerne Kaffee. Nicht in Unmengen wie noch vor einigen Jahren aber ein zwei Tassen zum Frühstück dürfen es schon sein.

Was gibt es besseres als Kaffee aus frisch gemahlenen Bohnen? Die Bohnen müssen also gemahlen werden.

Natürlich hätte ich mir eine elektrische Mühle besorgen können oder gleich einen Kaffevollautomaten, aber ich wollte DIESE hier:

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