Unser Hochbeet steht endlich

Die Corontäne-Zeit haben wir gut verbracht. Der Minichef ist mittlerweile wieder im Kindergarten und hat die Gruppe gewechselt. Er ist jetzt schon bei den Großen 🙂

Davor hat er aber mehr als fleißig mitgeholfen unser Hochbeet zu bauen und zu bepflanzen und das möchte ich euch nicht vorenthalten:

Da wir hier kaum Baumschnitt haben und die Tujen nicht eingearbeitet werden sollten, haben wir viel Erde und Material kaufen müssen. Corontänebedingt ging nicht viel mit Freunden besuchen und Garten plündern. Für das nächste Hochbeet sieht es dann schon anders aus.

Auch der Komposter im Garten nimmt Formen an und im Haus gibt es bald eine Wurmbox.

Wir sind schon sehr gespannt, wie die Ernte dieses Jahr ausfallen wird. In der Zwischenzeit haben wir noch weitere Paletten bekommen und werden mal überlegen wie wir weiter pflanzen.

Gartenfreuden

Corona ist in den letzten Tagen überall gegenwärtig. Man kommt um das Thema nicht herum. Wir nehmen es derzeit noch sehr gelassen und genießen die plötzliche Ruhe und die Entschleunigung. Wir haben Zeit als Familie (der Mann arbeitet auch von zu Hause) und wir sind soooooo dankbar für den Garten und die herrlichen Temperaturen derzeit.

Ich hab die letzten Tage den kompletten Garten umgegraben, die Böschung neu bepflanzt und gestern wurden auch die Gartenmöbel zusammengebaut, sodass wir ab sofort ein riesiges Wohnzimmer extra haben und die Zeit zusammen jetzt auch draußen genießen können.

Der Minichef ist natürlich eine große Hilfe im Garten (oder so :P). Die Minichefin darf sich dann ja hoffentlich schon am fertigen Garten erfreuen, wenn sie die ersten Krabbelversuche macht.

Der Virus schränkt uns nur insofern ein, dass ich die Sichtschutzelemente derzeit nicht bekomme und auch das Hochbeet noch etwas warten muss. Der neue Rasen wurde bereits gesät und der erste Kaffee draußen auch schon genossen. Ich liebe Gartenarbeit, man spürt sich selbst und vor allem sieht man dann auch das Ergebnis seiner Arbeit! Bald wird es dann hoffentlich auch schon das erste Gemüse aus dem eigenen Garten geben.

Wenn das Kind nicht essen will

Der Minichef ist ein ganz schlechter Esser, eigentlich von Anfang an. Hat er als Baby noch gerne alles getestet, verweigert er momentan alles außer Suppe. Obwohl er liebend gerne in der Küche mithilft und beim Kochen hilft, isst er kaum.

Das hat sich auch im Kindergarten nicht geändert, wo täglich frisch, bio und regional gekocht wird. Er sitzt zwar mit am Tisch aber isst nur die Suppe.

Während andere Kinder Nudeln lieben verweigert er die total und kommentiert nur mit „bäääh“ ohne überhaupt probiert zu haben.

Daher heißt es bei ihm kreativ sein.

Eines seiner neuen Lieblingswörter ist „cupcake“, also… machen wir cupcakes.. irgendwie muss man ja Vitamine ins Kind bekommen und so hab ich heute wieder getüfftelt und ein neues Rezept probiert.

Eine Zucchini reiben etwas salzen und kurz stehen lassen und das überschüssige Wasser entfernen

2 Karotten reiben und zu den Zucchini geben

Schaut herrlich farbenfroh aus

Für den Minichef gabs die vegetarische Variante mit einem Ei und etwas Feta Käse, Dinkel Vollkornmehl und einer Messerspitze Backpulver.

Alles gut durchmischen (das liebt der Minichef :))

Wer mag kann natürlich noch etwas Salz und Pfeffer dazu mischen, was ich bewusst weggelassen habe, da der Feta salzig genug ist und der Minichef das nicht mag.

In Muffinförmchen verteilen (ist gleichzeitig eine gute Motorikübung für das Kind und eine Geduldsprobe für mich 😉) und gute 20 Minuten ab ins Rohr bei 180°C

Sie sind super fluffig, weich und saftig geworden und nicht nur etwas für Kinder

Das Bio Kistl

Einer der Vorteile wieder in Wien zu wohnen ist mein geliebtes Bio Kistl von Adamah (unbezahlte Werbung weil Namensnennung und Verlinkung)

Irgendwie ist es ja schon verwunderlich, dass man Bio Obst und Gemüse nur verpackt im Geschäft kaufen kann. Regional zu kaufen fällt sowieso schon sehr schwer, wenn in dem Geschäft ums Eck statt österreichischen Äpfeln, welche aus Südafrika angeboten werden.

Mit den Bio Kisten von Adamah hingegen kann man nicht viel falsch machen und die Auswahl ist sehr groß. Wir haben uns für die ersten Wochen für das Mutter-Kind Kistl entschieden und sind schnell von Medium auf Large gewechselt 😉

Vor allem die Weintrauben waren heiß begehrt. Man kann auch Gemüse tauschen oder extra bestellen.

Natürlich stellt sich die Frage wieso bestellen und nicht selbst im Bio Geschäft kaufen. Ganz einfach, der nächste Bioladen ist 50 Minuten Fußmarsch von mir entfernt und mit Kinderwagen ist es etwas mühsam zugegeben (abgesehen von den sonstigen Umständen, dazu bald mehr).  Somit ist die Bestellung ein guter Kompromiss.

Nach dem Umzug ins Burgenland war ich etwas enttäuscht, dass es nirgendwo in der Nähe einen Ab – Hof Verkauf gab. Mittlerweile gibt es aber auch da einige Alternativen, dank der Plattform „Nachhaltig im Burgenland“ gibt es da eine schöne Auflistung, wo man was regional kaufen kann.

Angekommen in der neuen Wohnung

Wir sind vorige Woche Sonntag mit der ersten großen Fuhre gesiedelt und eine weitere Fahrt steht uns morgen Samstag bevor.

Es war eine sehr ereignisreiche Woche und es geht auch noch etwas stressig weiter aber bald kehrt Ruhe ein.

Das Beitragsbild zeigt unseren neuen Ausblick aus dem Wohnzimmer bzw. dem Garten. Ich bin voller Dankbarkeit, dass sich der Traum vom Garten endlich verwirklicht hat. Gut- noch verdient er eine andere Bezeichnung, aber schon bald wird es wirklich ein schöner Garten werden.

Heute haben wir sogar einen Kindergarten für Leonid gefunden; dazu kommt aber ein eigenes Posting.

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Nomadenleben

Outing! Ich siedel GERNE! 🙂

Meine Familie nennt mich eine Nomadin. Also jetzt nicht eine von der gerade überaus hippen digitalen Nomadenseite sondern eine die es nie sehr lange an einen Platz aushält. Manche sagen auch ich wäre getrieben.

Getrieben stimmt jetzt für mich nicht. Niemand treibt mich außer mir selbst. Ich mag es auch zu verweilen, an Orten und Plätzen an denen ich mich wohl fühle kann ich gerne sitzen bleiben und genießen. Aber ich habe auch kein Problem was Neues zu beginnen.

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Tag 1 im Selbstversuch

Der Morgen begann heute mit Nussknacken. Ich hab vorgestern 2 volle Kübel Walnüsse bekommen, die mussten aber noch von der Schale befreit werden, damit gleich mal ein Teil davon in das frische Brot kam.

dav

Ich hab gleich 4 Packungen Bio Dinkelmehl gefunden und wie kann man das besser verarbeiten als mit selbstgebackenen Brot mit Walnüssen, Kümmel & Haferflocken. Eine Packung ist es also schon weniger 😉

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Kauf- bzw Konsumdiät und Selbstversuch

Ich hab mich heute mal wieder über mich selbst geärgert…

Auf dem Rückweg von einem tollen Ausflug hab ich beschlossen einen veganen Karotten Kokos Kuchen zu backen.

Also hinein ins Geschäft und eingekauft, was ich dachte was ich brauchen werde und die Überraschung war natürlich eigentlich nicht groß als ich zu Hause gemerkt habe, dass ich eigentlich fast alle Zutaten zu Hause hatte…

Ich hätte jetzt die Ausrede, dass durch Kind und Selbständigkeit und sowieso und überhaupt ich die Übersicht verloren habe, was alles an Lebensmitteln vorhanden ist dem ist aber nicht so.

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Der erste Geburtstag

„Wie schnell die Zeit vergeht sieht man an den Kindern“ hat meine Oma immer gerne gesagt und genauso ist es.

Leonid ist mittlerweile schon ein Jahr alt. Es ist so viel passiert, es hat sich so viel geändert es ist alles anders und doch so viel schöner und bunter und fröhlicher als jemals zuvor ❤

Ja man merkt wohl aus meinen Zeilen wie verliebt ich in den kleinen Sonnenschein bin der so plötzlich in unser Leben geschneit ist.

Natürlich hab ich es mir nicht nehmen lassen seinen ersten Geburtstag entsprechend zu feiern und da wir selbst keinen Garten haben durften wir den Garten meiner Tante in Beschlag nehmen:

Leonids erster Geburtstag

Ich hab nur die Familie eingeladen und der Einladung sind auch alle gefolgt 🙂

Mein kleiner Halbbruder Fabian hat Zöliakie und somit war es für mich selbstverständlich die Geburtstagstorte glutenfrei zu backen, sodass er natürlich mitessen konnte.

Die Raupe hab ich schon zwei Tage vorher aus Blütenpaste gefertigt, sodass die in Ruhe durchtrocknen konnte. Die Torte war eine glutenfreie Schoko-Nusstorte mit Marillenfüllung.

Das Buffet war vegan/vegetarisch und bestand aus

einer Dinkel-Pestoblume:

Leonids erster Geburtstag

Das Pesto bestand aus Ruccola, getrockneten Tomaten, gehackten Walnüssen und etwas Öl, Salz und Pfeffer

(auf Knoblauch musste ich verzichten, da einige Familienmitglieder weder Knoblauch noch Zwiebel vertragen)

kurz bevor es ins Rohr ging
Leonids erster Geburtstag

und frisch raus aus dem Rohr:
Leonids erster Geburtstag

dazu hab ich Guacamole, einen Linsenaufstrich und einen zwiebelfreien Liptauer gemacht, Hummus gabs natürlich auch und damit das ganze auch entsprechend verkostet werden konnte,

gabs ein Gurkenkrokodil, einen Gemüsezug, einen Käseigel und geschnitze Radieschen:

Leonids erster Geburtstag

Leonids erster Geburtstag

Wir hatten einen wunderschönen Tag mit der ganzen Familie