Unser Hochbeet steht endlich

Die Corontäne-Zeit haben wir gut verbracht. Der Minichef ist mittlerweile wieder im Kindergarten und hat die Gruppe gewechselt. Er ist jetzt schon bei den Großen 🙂

Davor hat er aber mehr als fleißig mitgeholfen unser Hochbeet zu bauen und zu bepflanzen und das möchte ich euch nicht vorenthalten:

Da wir hier kaum Baumschnitt haben und die Tujen nicht eingearbeitet werden sollten, haben wir viel Erde und Material kaufen müssen. Corontänebedingt ging nicht viel mit Freunden besuchen und Garten plündern. Für das nächste Hochbeet sieht es dann schon anders aus.

Auch der Komposter im Garten nimmt Formen an und im Haus gibt es bald eine Wurmbox.

Wir sind schon sehr gespannt, wie die Ernte dieses Jahr ausfallen wird. In der Zwischenzeit haben wir noch weitere Paletten bekommen und werden mal überlegen wie wir weiter pflanzen.

Wenn das Kind nicht essen will

Der Minichef ist ein ganz schlechter Esser, eigentlich von Anfang an. Hat er als Baby noch gerne alles getestet, verweigert er momentan alles außer Suppe. Obwohl er liebend gerne in der Küche mithilft und beim Kochen hilft, isst er kaum.

Das hat sich auch im Kindergarten nicht geändert, wo täglich frisch, bio und regional gekocht wird. Er sitzt zwar mit am Tisch aber isst nur die Suppe.

Während andere Kinder Nudeln lieben verweigert er die total und kommentiert nur mit „bäääh“ ohne überhaupt probiert zu haben.

Daher heißt es bei ihm kreativ sein.

Eines seiner neuen Lieblingswörter ist „cupcake“, also… machen wir cupcakes.. irgendwie muss man ja Vitamine ins Kind bekommen und so hab ich heute wieder getüfftelt und ein neues Rezept probiert.

Eine Zucchini reiben etwas salzen und kurz stehen lassen und das überschüssige Wasser entfernen

2 Karotten reiben und zu den Zucchini geben

Schaut herrlich farbenfroh aus

Für den Minichef gabs die vegetarische Variante mit einem Ei und etwas Feta Käse, Dinkel Vollkornmehl und einer Messerspitze Backpulver.

Alles gut durchmischen (das liebt der Minichef :))

Wer mag kann natürlich noch etwas Salz und Pfeffer dazu mischen, was ich bewusst weggelassen habe, da der Feta salzig genug ist und der Minichef das nicht mag.

In Muffinförmchen verteilen (ist gleichzeitig eine gute Motorikübung für das Kind und eine Geduldsprobe für mich 😉) und gute 20 Minuten ab ins Rohr bei 180°C

Sie sind super fluffig, weich und saftig geworden und nicht nur etwas für Kinder

Und bald steht schon wieder Weihnachten vor der Tür…

Alle Jahre wieder.. und wie jedes Jahr, geht es irgendwie an uns vorbei 😉

Vor allem dieses Jahr, wo so viele aufregende Sachen passiert sind, sich soviel verändert und nach wie vor in Veränderung ist, ist Weihnachten noch nicht wirklich angekommen in unseren Köpfen. Ich hab eigentlich erst gestern bewusst darüber nachgedacht, als ich die Einladung für den Mini-Chef des Hauses und mich zur Weihnachtswerkstatt im Kindergarten erhalten habe.

Kekse backen wir auch unterm Jahr gemeinsam, Geschenkemarathon ist hier nicht, wir haben Leonid auch nichts von eine Christkind etc. vorgelogen bisher. Es ist ein bisschen eine Gratwanderung. Ihm den Sinn von Weihnachten zu erklären und was laut Kirche an diesem Tag passiert ist, dafür ist er noch zu jung, vor allem sind wir auch nicht sonderlich religiös. Ihm von einen blonden Wesen zu erzählen, dass Geschenke für ihn bringt find ich auch nicht soooo berauschend und den Weihnachtsmann auf dem Coca Cola Truck können wir hier gar nicht brauchen 🙂

Einen Baum draußen abzuschneiden um ihn 2 Wochen in die Wohnung zu stellen und danach auf einen Sammelplatz zu werfen ist jetzt auch nicht das, was mir unter Weihnachten vorschwebt und so werden wir uns wie auch die Jahre zuvor und noch kinderlos nicht vom Weihnachtswahnsinn anstecken lassen.

Was wir Leonid jedoch erklärt und gezeigt haben ist, dass wir Kleidung aussortiert haben und diese in eine Obdachloseneinrichtung gebracht haben. Wir haben ihm schon jetzt erklärt, dass es Menschen gibt, denen es schlechter geht und die wir unterstützen können, unabhängig von Weihnachten oder sonstigen Feiertagen. Er hat auch Spielzeug, mit dem er nicht mehr spielt aussortiert um es den Kindern dort zu schenken, denn leider gibt es viel mehr obdachlose Familien als man glaubt.

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Zwiebelsaft

hilft wunderbar gegen Reizhusten und Husten allgemein. Wenn ich also um 3 Uhr morgens in der Küche stehe heißt das, dass der Kindergarten wieder voll zugeschlagen hat und weil Leonid so gerne teilt auch Papa flach liegt.

Also hoffen wir mal, dass der Zwiebelsaft schnell hilft und verbringen den Tag im Lazarett 🙂

Die Herstellung von Zwiebelsaft ist ganz einfach:

Zwiebeln klein schneiden

2 El Honig (alternativ vegane Ersatzprodukte oder einfach Zucker) ein paar Stunden stehen lassen, bestenfalls über Nacht und dann absehen und schluckweise nach Bedarf trinken.

Das Bio Kistl

Einer der Vorteile wieder in Wien zu wohnen ist mein geliebtes Bio Kistl von Adamah (unbezahlte Werbung weil Namensnennung und Verlinkung)

Irgendwie ist es ja schon verwunderlich, dass man Bio Obst und Gemüse nur verpackt im Geschäft kaufen kann. Regional zu kaufen fällt sowieso schon sehr schwer, wenn in dem Geschäft ums Eck statt österreichischen Äpfeln, welche aus Südafrika angeboten werden.

Mit den Bio Kisten von Adamah hingegen kann man nicht viel falsch machen und die Auswahl ist sehr groß. Wir haben uns für die ersten Wochen für das Mutter-Kind Kistl entschieden und sind schnell von Medium auf Large gewechselt 😉

Vor allem die Weintrauben waren heiß begehrt. Man kann auch Gemüse tauschen oder extra bestellen.

Natürlich stellt sich die Frage wieso bestellen und nicht selbst im Bio Geschäft kaufen. Ganz einfach, der nächste Bioladen ist 50 Minuten Fußmarsch von mir entfernt und mit Kinderwagen ist es etwas mühsam zugegeben (abgesehen von den sonstigen Umständen, dazu bald mehr).  Somit ist die Bestellung ein guter Kompromiss.

Nach dem Umzug ins Burgenland war ich etwas enttäuscht, dass es nirgendwo in der Nähe einen Ab – Hof Verkauf gab. Mittlerweile gibt es aber auch da einige Alternativen, dank der Plattform „Nachhaltig im Burgenland“ gibt es da eine schöne Auflistung, wo man was regional kaufen kann.

Angekommen in der neuen Wohnung

Wir sind vorige Woche Sonntag mit der ersten großen Fuhre gesiedelt und eine weitere Fahrt steht uns morgen Samstag bevor.

Es war eine sehr ereignisreiche Woche und es geht auch noch etwas stressig weiter aber bald kehrt Ruhe ein.

Das Beitragsbild zeigt unseren neuen Ausblick aus dem Wohnzimmer bzw. dem Garten. Ich bin voller Dankbarkeit, dass sich der Traum vom Garten endlich verwirklicht hat. Gut- noch verdient er eine andere Bezeichnung, aber schon bald wird es wirklich ein schöner Garten werden.

Heute haben wir sogar einen Kindergarten für Leonid gefunden; dazu kommt aber ein eigenes Posting.

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Tag 5 im Selbstversuch

Zugegeben die Verlockung ist groß, aber noch widerstehe ich 🙂

Der Tag 5 begann mit Pancakes und selbstgemachten Apfelmus, das ich am Vortag verarbeitet habe. Ein Teil der Äpfel aus Papas Garten ging auch zu einem Biobauern in der Nähe der leckeren Saft daraus presste und auch hier gab es eine Kostprobe kostenlos für uns….

Und ganz ehrlich, egal ob naturtrüb und super bio ökö wunderfuzzi im Supermarkt, darauf gepfiffen… wenn man einmal einen Apfelsaft aus den eigenen Äpfeln getrunken hat, mag man die herkömmliche Variante gar nicht mehr probieren…

Während Leonid geschlafen hat, hab ich mal etwas für Katzenfreunde genäht..

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Tag 2 im Selbstversuch

Der Tag begann heute sehr früh oder anders gesagt der gestrige  endete auch spät, da Leonid kurz vor Mitternacht munter wurde und sich bis 3 Uhr morgens nicht entschließen konnte, ob er nun doch wieder weiterschlafen möchte oder nicht.

Nicht desto trotz empfing uns der heutige Morgen mit einem wunderbaren Sonnenaufgang.

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Kauf- bzw Konsumdiät und Selbstversuch

Ich hab mich heute mal wieder über mich selbst geärgert…

Auf dem Rückweg von einem tollen Ausflug hab ich beschlossen einen veganen Karotten Kokos Kuchen zu backen.

Also hinein ins Geschäft und eingekauft, was ich dachte was ich brauchen werde und die Überraschung war natürlich eigentlich nicht groß als ich zu Hause gemerkt habe, dass ich eigentlich fast alle Zutaten zu Hause hatte…

Ich hätte jetzt die Ausrede, dass durch Kind und Selbständigkeit und sowieso und überhaupt ich die Übersicht verloren habe, was alles an Lebensmitteln vorhanden ist dem ist aber nicht so.

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