Funny Hooks

Neben dem ganz normalen Familienwahnsinn gibts da auch noch meine große Leidenschaft, die Handarbeit, im Speziellen Häkeln bzw. das Entwerfen von Anleitungen aber auch Brandmalerei und auch die Nähmaschine ist eine gute Freundin von mir.

In Zeiten von Corona versuchen irgendwie alle Geld zu machen und es auch auszunützen.

Natürlich verbringen wir derzeit viel Zeit zu Hause und es kann schnell langweilig werden, deswegen gibt es in meinem Online Shop zwei Anleitungen dauerhaft kostenlos (1 Tuch und 1 Möbius)

Auch in meinen Crazypatterns Shop und mypatterns Shop sind und bleiben diese Anleitungen kostenlos. Falls es euch langweilig wird und ihr gerne handarbeitet, vielleicht wäre das ja etwas für euch!

Wenn das Kind nicht essen will

Der Minichef ist ein ganz schlechter Esser, eigentlich von Anfang an. Hat er als Baby noch gerne alles getestet, verweigert er momentan alles außer Suppe. Obwohl er liebend gerne in der Küche mithilft und beim Kochen hilft, isst er kaum.

Das hat sich auch im Kindergarten nicht geändert, wo täglich frisch, bio und regional gekocht wird. Er sitzt zwar mit am Tisch aber isst nur die Suppe.

Während andere Kinder Nudeln lieben verweigert er die total und kommentiert nur mit „bäääh“ ohne überhaupt probiert zu haben.

Daher heißt es bei ihm kreativ sein.

Eines seiner neuen Lieblingswörter ist „cupcake“, also… machen wir cupcakes.. irgendwie muss man ja Vitamine ins Kind bekommen und so hab ich heute wieder getüfftelt und ein neues Rezept probiert.

Eine Zucchini reiben etwas salzen und kurz stehen lassen und das überschüssige Wasser entfernen

2 Karotten reiben und zu den Zucchini geben

Schaut herrlich farbenfroh aus

Für den Minichef gabs die vegetarische Variante mit einem Ei und etwas Feta Käse, Dinkel Vollkornmehl und einer Messerspitze Backpulver.

Alles gut durchmischen (das liebt der Minichef :))

Wer mag kann natürlich noch etwas Salz und Pfeffer dazu mischen, was ich bewusst weggelassen habe, da der Feta salzig genug ist und der Minichef das nicht mag.

In Muffinförmchen verteilen (ist gleichzeitig eine gute Motorikübung für das Kind und eine Geduldsprobe für mich 😉) und gute 20 Minuten ab ins Rohr bei 180°C

Sie sind super fluffig, weich und saftig geworden und nicht nur etwas für Kinder

Der erste Kindergartentag

Nun war er also da der Tag X! Da wir, wie im letzten Beitrag schon berichtet, so angetan waren vom Kindergarten haben wir uns auch nicht allzu viele Sorgen gemacht, wie es heute laufen könnte.

Wir kamen kurz nach 9 Uhr zur vereinbarten Zeit in den Kindergarten und Leonid kam gleich gut in der Gruppe an und fand sich etwas zu spielen.

ca. 1,5 Stunden sind wir geblieben, danach hab ich gleich ein paar Besorgungen gemacht und ihm Schuhe für den Kindergarten besorgt etc.

Für mich war wichtig zu sehen wie die Betreuerinnen mit den Kindern umgehen. In seiner Gruppe gab es heute gleich 3 davon auf ca. 10 Kinder. Das hat ganz gut geklappt und jedes Kind war angenommen und wurde beachtet und ging nicht unter. In unserer Gruppe sind fast mehr Jungs als Mädchen soviel ich heute gesehen habe.

Nach dem Einkaufen ist Leonid auch sofort eingeschlafen, die vielen neuen Eindrücke haben ihn platt gemacht. Das erste Mal seit langem hat er früher eingeschlafen 🙂

Angekommen in der neuen Wohnung

Wir sind vorige Woche Sonntag mit der ersten großen Fuhre gesiedelt und eine weitere Fahrt steht uns morgen Samstag bevor.

Es war eine sehr ereignisreiche Woche und es geht auch noch etwas stressig weiter aber bald kehrt Ruhe ein.

Das Beitragsbild zeigt unseren neuen Ausblick aus dem Wohnzimmer bzw. dem Garten. Ich bin voller Dankbarkeit, dass sich der Traum vom Garten endlich verwirklicht hat. Gut- noch verdient er eine andere Bezeichnung, aber schon bald wird es wirklich ein schöner Garten werden.

Heute haben wir sogar einen Kindergarten für Leonid gefunden; dazu kommt aber ein eigenes Posting.

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Comfortzone

Kennt ihr das? Ihr entscheidet euch schon irgendwie was Neues zu beginnen, ihr macht Vorstellungsgespräche, schaut euch Wohnungen an, nach einer gewissen Vorfreude kommt aber auch gleichzeitig ein Zögern dazu….. und voila da ist sie wieder die Comfortzone 😉

Es ist halt sooooo verlockend im gewohnten Bereich zu bleiben, man hat sich alles so gerichtet, dass es passt und bricht nun wieder auf um was Neues zu beginnen.

Gott sei Dank hält das nie lange an – zumindest bei uns nicht – aber dennoch kommt der Gedanke kurz auf am altbekannten bereits bewährten festzuhalten.

Wie geht ihr mit solchen Situationen um?

Von Neuanfängen, Veränderungen und dem ganz normalen Chaos

Die liebe Melanie hat kürzlich in ihrem Blog einen Artikel veröffentlicht, in dem es darum ging, dass man ca. alle drei Jahre einen Neuanfang starten sollten. Ein absoluter Lesetip von mir 🙂

Auch ohne ihren Artikel vorher gekannt zu haben, zieht es sich wie ein roter Faden durch mein/unser Leben, dass sich alle 2 bis 3 Jahre alles irgendwie total umkrempelt und auf den Kopf stellt. Manchmal zum Guten, manchmal mit nicht wirklich großartigen Änderungen und manchmal auch zum Schlechten (wobei wir hier wieder bei der Definition von Gut und Böse oder Gut und Schlecht sind).

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Von Urteilen und Vorurteilen – Gedankensalat Reihe

Wer kennt es nicht? Es gibt immer wieder Menschen die uns auf unserem Lebensweg begegnen, welche für sich selbst das Recht in Anspruch nehmen, nicht beurteilt werden zu wollen und als einzigartiger Mensch mit all seinen Facetten wahrgenommen zu werden. Die eigene Meinung sollte verstanden und akzeptiert werden und das Verhalten natürlich auch.

Interessanterweise sind es aber dann auch genau die Menschen, die über Andere recht schnell Urteile fällen und diese ohne zu hinterfragen kund tun.

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Zeit des Umbruchs

Es gibt so Phasen im Leben, da kommt irrsinnig viel zusammen. Man lässt Altes gehen, Neues fängt an, Vieles ist beängstigend aber auch gleichzeitig befreiend und aufregend.

Wir als gesamte Familie sind gerade in so einer Umbruchstimmung.

Vieles steht noch in den Sternen, manches nimmt konkretere Pläne an.

Der Tod von Joey hat viel umgekrempelt. Er fehlt uns allen soooooo irrsinnig und das Herz ist schwer. Es gibt aber auch – wie immer – Licht und Schatten.

So sehr er auch fehlt, so sehr genießen wir auch nun die kleine Freiheit, mal wegzufahren, etwas ganz spontan zu machen ohne, dass wir uns Sorgen machen müssen, ob 2 Stunden ohne uns zu lange sind. Joey hat die Hitze nie besonders gut vertragen und ich bin ehrlich gesagt froh, dass er nicht mehr leiden muss. Ich hätte gerne noch viel mit ihm unternommen, aber da das MIT ihm nicht mehr geht, werden wir es jetzt ohne ihn machen und ihn im Herzen mitnehmen.

Ich lass hier nur mal etwas Gedankensalat da, sobald es konkreter wird, werde ich wieder berichten 😉 habt einen schönen Tag!!

R.I.P Joey 23.12.2003 bis 11.6.2019

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 Mein bester Hund der Welt ist nicht mehr. Am 11.6.2019 musste ich die – für mich persönlich schwerste – Entscheidung meines Lebens treffen. Joey gehen zu lassen war der letzte Liebesbeweis und ich war bis zum letzten Atemzug bei ihm.

Joey hat mein- unser – Leben so sehr bereichert, dass er eine große Lücke hinterlässt.

Ich werde die nie vergessen du treue Seele !