Tag 3 im Selbstversuch

Ich bin noch Tag 3 schuldig, 🙂

Der gestrige Tag begann mit einer kleinen Mama/Auszeit für mich und einem wunderschönen Morgenlauf.

Schon am Rückweg vom Laufen hat es zugezogen und der Wind hat ordentlich aufgefrischt. Also ab nach Hause und einen frischen Kaffee getrunken. Da Andrej Leonid beaufsichtigt hat, kam er nicht wirklich dazu etwas zu trinken oder essen während ich laufen war.

Leonid kommt etwas nach mir was das Aufstehen und Aufwachen angeht. Augen auf und wir sind voll da. Andrej braucht hingegen mindestens eine Stunde.

Damit der arme Mann also nicht verhungert gab es falsche Eierspeis, bestehend aus Tofu den wir zerbröseln und dann in der Pfanne mit Öl anbraten, curcuma darüber und Salz und Pfeffer fertig.

Nachmittags gings dann in den Tierpark Herberstein mit einer alten Freundin und ihrem Sohn. Wir haben es geschafft wirklich die letzten Personen im Park zu sein. Sogar das Personal war schon weg als wir zum Ausgang kamen 😉

 

Wir waren erst gegen 19 Uhr zu Hause und so hat sich das Essen wiederholt. Es gab Kartoffeln in Spalten und Kürbis aus dem Ofen.

Ausgaben an Essen : Null

Back on my bike ;)

Nach fünf Monaten und minus 20 kg von dem 30 Schwangerschaftskilos hab ich mich das erste Mal wieder aufs Fahrrad gesetzt. Das erste Mal seit der Geburt Sport- und Mamazeit ganz für mich alleine.

2017-09-29 Das erste Mal wieder auf dem Rad seit der Geburt

Ich bin liebend gerne Mama und ich hab auch kein Problem 24/7 für den kleinen Mann da zu sein, aber ich müsste lügen wenn ich behaupten würde, ich hätte die Radtour ganz für mich alleine nicht genossen 🙂

Ich hab mir den St. Martin Panorama Radweg ausgesucht und eine Fahrt durch das herbstliche Südburgenland ist einfach nur traumhaft schön.

2017-09-29 Das erste Mal wieder auf dem Rad seit der Geburt

traumhafte Farben, wunderschöne Landschaft…

Blick auf die Heimat
2017-09-29 Das erste Mal wieder auf dem Rad seit der Geburt

2017-09-29 Das erste Mal wieder auf dem Rad seit der Geburt

2017-09-29 Das erste Mal wieder auf dem Rad seit der Geburt

2017-09-29 Das erste Mal wieder auf dem Rad seit der Geburt

Der Weg führt über asphaltierte Güterwege oder Radwege und immer durch die herrliche Natur.

Wandern im Burgenland- 1. Planetenwanderweg Bernstein

Gut – genau genommen bringt man das Burgenland jetzt nicht mit Wanderungen in Zusammenhang. Die höchste Erhebung des Burgenlandes ist der Geschriebenstein (884m), an dessen Fuß wir nunmehr wohnen. Aber wie so oft gilt „Du sollst dich nicht täuschen“ 🙂

Endlich spielen auch die Temperaturen mit, sodass auch unser fast 14jähriger Whippet Joey mit auf Wanderungen kann und so werden wir im Laufe der nächsten Wochen hier ein paar unserer Wanderungen posten.

Anfangen werden wir mit dem Planetenwanderweg in der Marktgemeinde Bernstein.

Bernstein-Planetenwanderweg, Burg, Fußreflexzonenweg

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Nach dem Regen kommt auch wieder Sonnenschein

…und genau aus diesem Grund waren wir gestern wieder sehr aktiv.

Während sich Andrej aufs Fahrrad gesetzt hat um die erste größere Tour zu starten, haben Joey und ich per Pedes eine Riesenrunde gedreht.

Es ist gerade so traumhaft schön draußen, überall kommen die ersten Knospen und Frühlingsboten raus.

sunny dogwalk with joey

Während ich den Spaziergang in vollen Zügen genossen habe, war Joey etwas zweigeteilt, ist doch Andrej vorhin noch mit dem Rad vorbeigefahren.

Seit ich nun zu Hause und in der Warteschleife bin ist es für Joey gänzlich unvorstellbar, dass wir auch mal was getrennt machen 🙂 Er sieht das gar nicht ein.

Krallenschneiden & Belohnungsspaziergang

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Joey und Krallenschneiden, das passt eigentlich kaum in einen Satz, schon als Welpe hat er es gehasst und leider ist es auch so geblieben. Egal ob Dremmeln, Schleifen oder die böse Krallenschere momentan entwickelt sich jeder Versuch die Krallen zu kürzen zu einem ausgewachsenen Drama. Joey -die DRAMAQUEEN in Rüdenform- schafft es nämlich dermaßen hysterisch zu schreien, schon bevor man überhaupt in der Nähe ist, dass die Nachbarn wohl glauben wir quälen ihn hier.

Nichts desto trotz – muss es einmal die Woche sein – windhundtypisch eben. Die laufen sich die Krallen nicht so gut ab wie andere Rassen.

(Früher war es leider auch quasi normal den Welpen bei der Geburt den „Daumen“ abzuschneiden um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Gott sei Dank ist dies nicht mehr erlaubt. Wenn ich Joey über die Jahre so beobachtet habe, nutzt er diese Daumenkralle nämlich sehr wohl und ich finde es einfach untragbar einen gesunden Körperteil zu amputieren.)

Als Belohnung gibts dann meistens einen schönen langen Spaziergang, wo er sich dann ordentlich austoben kann. Das kann er trotz seiner 13,3 Jahre nämlich noch sehr gut wenn ihm danach ist.